XML
sru:version: 1.2; sru:query: fcs.rf="abacus.3_75"; fcs:x-context: abacus.3; fcs:x-dataview: title,full; sru:startRecord: 1; sru:maximumRecords: 10; sru:query: fcs.rf="abacus.3_75"; sru:baseUrl: ; fcs:returnedRecords: 1; fcs:duration: PT0.004S PT0.014S; fcs:transformedQuery: descendant-or-self::fcs:resourceFragment[ft:query(@resourcefragment-pid,<query><phrase>abacus.3_75</phrase></query>)];
1 - 1
1

3 nennen[nen] und die Menschen / Menschen=
Fleisch
/ Kohlen / Kreiden / Heuschre=
cken
und dergleichen / mit Begierd zu essen /
angereitzet / und also ein Genäsch / von
gifftigen Sodoms=Aepffeln / daran man
leichtlich die Zähne ausbeissen / oder das
Gewissen brandig machen kan / ansehen
und meyden: damit man nicht das Maul
immer auf ein Neues verbrenne / und zu be=
sorgen
habe / es dörffe der Neidische Le=
bens=Feind
der Tod / da es am besten
schmeckt / einem dasselbige / wie der genä=
schigen
Katzen / auf den Tisch stossen / oder
gar ein incurables Zahn=Weh machen;
wie jene im 48. Ps. empfunden / von wel=
chen
man liesst: Mors depascit eos, der Tod
naget sie / wie ein Wolff an einem Schöps=
Bein
: denn wodurch man sündiget / da=
durch
wird man gestrafft. Beisst du viel
in den süssen Apffel der Wollust / so wird
dich der Unlust / der saure Apffel=Safft der
Sünden wieder beissen / daß dir die Zähn
davon aufstehen und die Augen übergehen
werden.

Es war kein Apffel=Muß / sondern
sonst ein bitterer Koch / von wilden Ran=
cken
und Coloquinten / worüber dorten
A 2in